An die Mitglieder des DMC
Die Idee in unserem Club, zumindest gab es die mal
ganz am Anfang und auch beim ersten Championat, war unsere Malis neu zu züchten
und auch im Sport gut auszubilden. Es war eine Familie frei von Kommerz.
Statt nun hier mit trügerischen Diagrammen oder
Halbwahrheiten zu kommen, zeige ich euch die tatsächlichen Fakten auf.
In Bezug auf die Mitgliederzahlen sei gesagt, dass
der DMC in den letzten Jahren Mitglieder im einstelligen Prozentbereich
verloren hat. In diesem Jahr bis dato nur ein Mitglied. Was die finanzielle
Lage angeht ist der DMC stabil.
Die Einnahmen fließen zum Teil in die Zucht, die
Verwaltung der Geschäftsstelle, Erstellen von Papieren, Veranstaltungen und so
weiter. Ebenso werden unsere Sportler auf weiterführenden Veranstaltungen
finanziell unterstützt. Unsere Intention war immer, dass unsere qualifizierten
Ausbilder ein Aushängeschild für den DMC und die Zucht sind.
Wir mussten uns die niederen Weihen hart erarbeiten,
um in der AZG Fuß zu fassen.
Vor ca. 25 Jahren bekam ich den Auftrag mich um die
damalige AZG zu kümmern. Dies habe ich auch umgesetzt. Auch innerhalb der
FMBB haben wir uns hochgearbeitet. Vielleicht erinnern sich die Älteren von
Euch noch an das Debakel von Aue und die damaligen Konsequenzen, die wir als
Verband in Kauf genommen haben, weil wir gemeinsam, solidarisch handelten.
Fakt derzeit ist, dass der DMC im VDH vertreten
ist, den deutschen Delegierten für die FCI-Gebrauchshundekommission stellt, im
Vorstand der FMBB und ebenfalls in der FMBB-Kommission IGP vertreten ist.
Nachdem der Weg über den VDH frei wurde, ist nun auch die Sportart Mondioring
dazugekommen.
Die Ausbildung und Schulung unserer Leistungsrichter
findet unter anderem jährlich anlässlich unserer Richtertagung statt. Dabei
geht es um die Aufarbeitung der letzten Prüfungen und die Vorbereitung auf zukünftigen
Prüfungen. Auch hier versuchen wir internationalen Anschluss zu halten und
lassen Gäste aus anderen Ländern zu. Einer der Referenten für die neue
Prüfungsordnung kam ebenfalls aus unseren Reihen.
Unser Leistungsrichterobmann nimmt an nationalen
und internationalen Richterseminaren teil.
Zum letzten Richterseminar in Wien entschied der
DMC, alle seine Leistungsrichter zur Teilnahme zu entsenden.
Zur Helferausbildung treffen sich die Helfer zu
einem gemeinsamen Training. Dort wird vom Obmann für Sport und Ausbildung
genauestens erklärt, wie oder an welchen Stellen die Helfer sich noch verbessern
müssen. Alle sich dort talentiert zeigenden Helfer bekommen die Chance auf
Prüfungen des DMC ihr Können zu zeigen und sie werden und wurden regelmäßig auf
deutschen Meisterschaften aller Rassen, auf Weltmeisterschaften und Prüfungen
in anderen Ländern eingesetzt.
Das Ergebnis aus der bisherigen Richtweise weist
den ganz klaren Fakt auf, dass wir die Weltrangliste anführen was Weltmeister-
und Mannschaftsweltmeistertitel angeht. Kurzum, wir sind der erfolgreichste
Zucht- und Sportverband weltweit.
Bei den administrativen Arbeiten von Kassierer und
Schriftwart wird nicht nur die Frauenquote erfüllt. Hier sitzen zwei Frauen mit
im Vorstand, die über Erfahrung und fachliche Qualifikation verfügen. Die Kasse
mit allen Buchungen ist soweit vorbereitet, dass sie nur noch einem
Steuerberater zur Prüfung vorgelegt werden muss und der finanzielle Status
des DMC spricht hier für sich. Ebenso sind die zu schreibenden Protokolle
zeitnah verfügbar.
Die 3. Frau in unseren Reihen ist unsere
Zuchtleitung. Sie verfügt über Jahrzehnte lange Zuchterfahrung, ist selber
aktive Züchterin und steht unseren Züchtern jederzeit als Ansprechpartner zur
Verfügung. Sie koordiniert mit der Geschäftsstelle die täglichen Arbeiten das Zuchtgeschehen
betreffend.
Die Planung der Veranstaltungen und das Backup für
den Vorsitzenden wird vom zweiten Vorstand koordiniert. Dieser organisiert
zusätzlich alle Veranstaltungen, d.h., er führt die Gespräche mit den
Ausrichtern und ist auch immer wieder die Vertretung für den ersten Vorsitzenden.
Unser Körmeisterobmann verfügt über Erfahrung und
Fachkompetenz in der Zucht erfolgreicher Hunde, was man auf vielen
Weltmeisterschaften gesehen hat. Er war lange Zeit aktiver Helfer im DMC und
hat seine Ausbildung unter den alten Körmeistern absolviert. Seine
Abschlussprüfung legte er unter dem damalig zuständigen Körmeisterobmann
erfolgreich ab.
Er war maßgeblich daran beteiligt und ist im Stande
die Zuchttauglichkeitsprüfung mit zu gestalten.
Dass es hier Ausschläge nach oben und unten gab sehen
wir, auch dass wir hier eine Gleichmäßigkeit erreichen müssen. Aber im DMC
sitzt man Dinge nicht aus, sondern beschäftigt sich aktiv damit. Leider war es
einer Person nicht möglich, sich hier an Diskussionen zu beteiligen und mit
daran zu arbeiten. Denn es ist doch klar, dass so etwas nur im Miteinander
funktioniert, wenn man beharrlich bleibt und sich allen Diskussionen
stellt, damit es am Ende zu einem Ergebnis führt, was sicherlich in der einen
oder anderen Richtung Kompromisse mit sich führt. Es bringt nichts, sich diesen
Diskussionen nicht zu stellen, sondern mitmachen und sich einzubringen ist der
Weg. Das geht jedoch nicht, wenn man nur seine eigene Sichtweise akzeptiert.
Trotz der Pandemie und der damit verbundenen
Auflagen haben wir kurzfristig 3 zusätzliche Zuchttaugleichkeitsprüfungen für
unsere Mitglieder organisiert, um der hohen Nachfrage Rechnung zu tragen.
Trotz aller Schwierigkeiten konnten wir so im Jahr
2020 mehr Verhaltensüberprüfungen (Körungen + ZTPs) durchführen als die Jahre
zuvor.
Die hohe Anzahl der Hunde, denen im Kalender Jahr
2020 eine Zuchtzulassung innerhalb des DMC erteilt wurde, bestätigt unser
Vorgehen.
Leider – und das geben wir unumwunden zu – ist uns
die letzte ZTP nicht wirklich gut gelungen. Die Zuchttauglichkeitsprüfungen
davor, wenn man den Kommentaren Glauben schenkt, allerdings sehr wohl. Aber mit
Sachen, die nicht gelungen sind, setzen wir uns auseinandersetzen.
Fakt ist allerdings, dass man als aktives Mitglied
des Vorstandes und Beteiligter an Zuchtveranstaltungen hier auch mitarbeiten
sollte, statt im Hintergrund Unmut zu sähen.
Dass es bei Zuchtveranstaltungen
Unterschiedlichkeiten gibt, war bis dato nichts Neues. Allerdings sieht es
unter dem neuen Körmeister und Co etwas anders aus und hier wird aktiv mit
einer Nachbetrachtung an den Veranstaltungen gearbeitet.
Auch beim Championat 2019 lief nicht alles rund und
es gab Unmut. Die Entscheidung, die VDH-Mannschaft zu vervollständigen war auch
nicht gerade ein gelungener Akt. Aber auch hier war es eine Ausnahmesituation
und man hat versucht das Beste daraus zu machen.
Die Gesundheitsthemen SDCA, LÜW & CJM wurden
von DMC aktiv bearbeitet. In anderen Verbänden, die sich mit der Rasse
beschäftigen, werden diese Themen nicht aufgegriffen oder nachverfolgt.
Zu dem Thema LÜW wurde unser Auswerter Dr. Camp
beauftragt eine Ausarbeitung zu erstellen. Diese Ausarbeitung wurde in einer
Videokonferenz dem Vorstand vorgestellt.
Dies soll in Form eines Webinars an die interessierten Züchter und Mitglieder weitergegeben werden. Man hat sich dazu entschieden die Ergebnisse öffentlich zu machen und die Züchter entscheiden zu lassen, welche Verpaarungen sie auf Grund der veröffentlichten Ergebnisse wählen. Und nicht einfach betroffenen Hunde wie Howard des Mauvais von der Zucht auszuschließen, wie es ursprünglich von Mathias vehement gefordert wurde. Hier hat der größere Teil der Vorstandschaft die Eigenverantwortung des Züchters nach vorne gestellt, nicht Verbote und Gängelei. Die entsprechenden Auswertungsübersichten für die Züchter und Interessierte werden seit geraumer Zeit regelmäßig aktualisiert als Gesundheitsdaten veröffentlicht.
Was das Thema leer geblieben Hündinnen angeht, sind
wir derzeit mit einer Tierärztin mit Schwerpunkt Reproduktionsmedizin in Kontakt.
Hier wird geprüft wie wir die Züchter vor dem Deckakt und bei der Feststellung,
dass eine Hündin nicht aufgenommen hat, oder die Früchte resorbiert wurden,
zukünftig supporten können.
Seinerzeit wurde abgefragt, warum Hündinnen leer
geblieben sind. In vielen Fällen waren es Hündinnen, die zum ersten Mal leer
geblieben sind, Deckakte sind nicht zu Stande gekommen und auch künstliche
Besamungen führten nicht zum Erfolg.
Aus gegebenem Anlass möchte ich die Arbeit des
Obmanns für Öffentlichkeitsarbeit hier nicht weiter dokumentieren, da an dieser
Stelle ja die immer geforderte Transparenz generiert wird.
Es sei nur so viel gesagt.
Seit
2008 im Vorstand zu sein, seit vier Jahren die Entwicklung nicht mehr zu befürworten,
jedoch bis zum heutigen Tag für jeden Vorstandsbeschluss positiv gestimmt und
die zitierten Verstöße gegen die Vereinssatzung bzw. Ordnungen nie zu Protokoll
gebracht zu haben, löst nicht nur beim Vorstand Verwunderung aus.
Gleiches
gilt für die Tatsache, dass er als Delegierter für die LG Sachsen-Anhalt den
aktuellen Vorstand gewählt hat.
In
diesem Zusammenhang sei noch zu erwähnen, dass Mathias im Vorfeld zu der
letztjährigen Neuwahl des Vorstands lange überlegt und propagiert hat, sich zur
Wahl des ersten Vorsitzenden zu stellen. Kurz vor Toresschluss jedoch nahm er
von einer Kandidatur Abstand; dies macht die
jetzige Art zu agieren umso befremdlicher.
Zu meiner eigenen Person möchte ich sagen, dass ich
Vorstand des DMC und aktives Mitglied über Jahrzehnte bin. Auch bin ich mir
darüber im Klaren, dass die Zeit gekommen ist, sich um einen Nachfolger zu
bemühen. Hier geht es nicht um irgendein Erbe, was leichtfertig von den
Nachfolgern verprasst werden kann, sondern hier geht es nur darum den Verband
an der Stelle zu lassen an der er steht.
Hätte ich in den ganzen Jahren nur an meine eigenen
Interessen gedacht und keine Kompromissbereitschaft gezeigt, wäre meine Zeit
schon lange vorbei. An dieser Stelle bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass es
selbst aus der Stellung unserer Ämter immer möglich ist und war mit uns in
einen Dialog zu treten.
Der DMC hat auf seinen Veranstaltungen jedem die
Möglichkeit gegeben, sich mit seinem Hund darzustellen, sich zu qualifizieren,
ohne dabei zu berücksichtigen wie negativ der einzelne zum DMC steht. Fakt an
dieser Stelle ist auch, und da macht Euch mal Gedanken drüber, dass der eine
oder andere nur kommt um abzugreifen und danach noch in respektloser Art und
Weise über den Verband herzieht.
Nach diesen allgemeinen Ausführungen möchte ich
noch einmal auf den Stein des Anstoßes die Verhaltensüberprüfung (Körung + ZTP)
in Kabelsketal am 03.-04.10.2020 eingehen sowie der nachgelagerten
Aufarbeitung.
Wie bereits
erwähnt war diese Veranstaltung von uns alles andere als eine Glanzleistung,
und – wie sich leider erst im Nachhinein herausstellte – ein höchst
willkommener Anlass, um den Schalter umzulegen und eine von langer Hand
vorbereite Aktion in die Tat umzusetzen.
Es
wurde sich aller Mittel bedient, um bei den Beteiligten ihr unglückliches
Handeln dahingehend auszunutzen und Panik und
Kopflosigkeit zu erzeugen.
Im
Zuge dessen wurde Ihnen glaubhaft gemacht, dass ihr Verhalten gegen das
Tierschutzgesetz verstoßen habe, und es wichtig sei, schnell die Videos wieder
aus dem Netz zu nehmen bzw. nicht hochzuladen.
Die
Videos sollten erst gesichtet werden, um gegebenenfalls einige Teile zu
entfernen. Auch wurde darauf gedrängt, schnellstmöglich
ein Statement auf der Vereinshomepage zu veröffentlichen. Leider haben wir uns
von dieser Panikmache anstecken lassen und kopflos ohne Sinn und Verstand
agiert. Es wurde abgestimmt, ein Statement mit der
Einsicht unseres kollektiven Versagens und den Learnings daraus auf die
Homepage zu setzen.
Mathias
hat daraufhin besagtes Statement im Alleingang verfasst und, ohne dies einem
anderen Vorstandsmitglied vorgelegt oder die Freigabe dafür zu haben,
veröffentlicht.
Nach
der Veröffentlichung hat Mathias dies mitgeteilt. Davon ausgehend, dass das
Statement den zuvor abgesprochen Inhalt wiederspiegelt, wurde dies mit einem „I
like“ quittiert. Etwas voreilig wie sich später herausstellte.
Als
es dann im Nachhinein gedämmert hat, dass dies wenig mit dem zu tun hat, was im
Vorfeld abgesprochen war, wurde versucht
Mathias zu überzeugen, dieses Schreiben wieder von der Homepage zu nehmen. Dies
zögerte er taktisch klug einige Tage hinaus- unter anderem mit dem Hinweis, er
sei Obmann für Öffentlichkeitsarbeit und damit sei dies
sein gutes Recht.
Da zurzeit
gerne der Begriff Satzungsverstoß zitiert wird, könnt Ihr in unserer
Vereinssatzung ja mal prüfen, wer den Verein nach außen vertritt.
Dieses
Statement, was einer Katastrophe gleich kam
diente zwei Zwecken: Leute sollten sich über die Veranstaltung empören und
somit sich mit seiner „Sache“ solidarisieren und gleichzeitig die beiden
verhassten, praktisch namentlich genannten Akteure dieser Veranstaltung aufs
Abstellgleis zu schieben, um sie dann galant abservieren zu können.
Jetzt
stellt man sich natürlich die Frage: warum sollte er das tun?! Die Antwort ist
relativ einfach. Wenn man es schafft, die beiden abzuservieren, ist es ein
leichtes, neue Personalien in ihrer Landesgruppe zu implementieren und sich darüber die Stimmen dieser großen
Landesgruppe auf der angestrebten außerordentlichen Mitgliederversammlung zu
sichern. Damit sind wir wieder bei: von langer Hand vorbereitet……
Nächster
Punkt in diesem Schreiben war die Aussage, dass wir die Videos sichten und
gegebenenfalls Wertmessziffern korrigieren werden; auch hierzu gibt es eine
relativ einfache Erklärung. Die Enttäuschung über Selbige bei dem von ihm
vorgeführten Rüden saß so tief, dass er versucht hat, sich die Möglichkeit zu
erhalten, dass die WMZ noch mal nachgebessert
werden würden. Wenn man dies alles Revue passieren lässt und zusammen zählt,
hat man natürlich auch gleichzeitig die Erklärung, warum er dieses Schreiben
ohne mit dem Vorstand abzusprechen im Alleingang auf die Homepage gesetzt hat. Trotz
mehrfacher Aufforderung wurde dieses Statement nicht wie vom Geschäftsführenden
Vorstand gefordert durch Mathias angepasst.
Das
Statement des Geschäftsführenden Vorstandes ist sicherlich
in seiner Formulierung teilweise auch unglücklich. Da Mathias das Statement
nicht korrigierte, wurde die Geschäftsstelle am 21.10.2020 damit beauftragt das
erste Statement von der Homepage zu entfernen und das neue Statement zu
veröffentlichen. Dieses wurde wie von Geisterhand wieder von einem Unbekannten
von der Homepage entfernt und das erste Statement wieder online gestellt.
Dazu
muss man wissen, dass es zu diesem Zeitpunkt nur drei Leute gab, die Zugriff
darauf hatten- einer ist Verfasser des Statements, dann die Geschäftsstelle,
die wohl wenig Interesse daran hat, ein Statement des geschäftsführenden
Vorstandes von der Homepage zu löschen und Mathias. Ein Schelm, wer Böses dabei
denkt.
Nach
einem Telefonat zwischen Edgar, Robert und Mathias wurde dann das Statement wie
es aktuell noch verfügbar ist veröffentlicht.
Hierbei wurde das Statement jedoch
nicht wie vom Geschäftsführenden Vorstand formuliert veröffentlich. Um die
Leser das zustande kommen des ersten Statements und die Notwendigkeit der
Korrektur durch den Geschäftsführenden Vorstand vorzuenthalten wurde von
Mathias folgender Hinweis entfernt:
„Das ursprünglich veröffentlichte
Statement, welches nicht mit dem Vorstand abgestimmt war, wurde von der DMC
Homepage entfernt.“
Parallel zu diesen Vorgängen passierte folgendes: einer der Teilnehmer bekommt von Mathias die Videos aller Hunde (u.a. Independent-Spirits-Mamba-Lee) über die zu diesem Zeitpunkt in der Öffentlichkeit emotional diskutiert wird zugespielt. Wohl gemerkt: die Videos sind gesperrt und sollen nicht veröffentlicht werden. Dieses Vorgehen hat Mathias auf der Vorstandssitzung und Körmeistertagung bestätigt.
“Warum
dieses?” fragt man sich jetzt. Die Antwort
darauf ist: Der Übermittler des Videos ist sich absolut sicher, dass der
Teilnehmer, der übrigens in der Hunde Welt eine riesige Fanbase besitzt, damit
extrem auf Konfrontationskurs gegen Verband und alle Beteiligten gehen wird.
Auch hier wird natürlich dafür gesorgt, wieder einige Leute auf seine
Seite zu ziehen. Jetzt sind wir an dem Punkt, wo eine neue Qualität der
Charakterlosigkeit erreicht wird: Es wird den beiden Akteuren, die bereits
im ersten Statement praktisch namentlich erwähnt worden waren, ganz unverhohlen
gedroht, sie sowohl wirtschaftlich als auch in ihrer Reputation in der
Hundewelt komplett und endgültig zu vernichten. Dies sowohl telefonisch
als auch schriftlich. Näher will ich hier nicht darauf eingehen, das wird von
der Seite der Betroffenen im Nachgang selber erfolgen.
Trotz
all dieser unschönen Tatsachen wurde im Nachgang auf dem Körmeistertag in
Aschaffenburg versucht, eine gemeinsame Basis zur Weiterarbeit auf
Veranstaltungen in dieser Konstellation zu finden. Leider wurde von Mathias’
Seite dies vollkommen verweigert.
Konstruktive
Kritik oder Weichenstellung für die Zukunft haben ihn leider nicht
interessiert.
Es
ist verständlich, dass sich diese Ausführung für viele abenteuerlich lesen
muss, doch seid versichert, dies entspricht der Wahrheit. Das wir als
Vorstand auch im Hinblick auf die restliche Amtszeit von 3 Jahren, in der wir
weiterhin vertrauensvoll zusammenarbeiten wollten, erst mal intern regeln
wollten ist sicherlich nachvollziehbar. Es lag nicht im Interesse des
geschäftsführenden Vorstandes die Überschreitung von Kompetenzen eines
einzelnen Vorstandsmitgliedes öffentlich zu machen. Dadurch führten unser
Vorgehen sowie die mehrfache Aktualisierung des Statements auf der Homepage für
Außenstehende nur noch zu einem Kopfschütteln. Im Nachgang ist man immer
schlauer.
Ich hoffe, dass wir uns bald wieder auf das
Wesentliche konzentrieren können, uns im Dialog weiterentwickeln und ehrlich
und mit Anstand miteinander umgehen.
Abschließend
hoffe ich, ein Verständnis dafür geschaffen zu haben, um was es hier geht
Macht
um jeden Preis- ohne Rücksicht auf Verluste.
Wer jetzt immer noch glaubt, es ginge um das Wohl des DMC oder des belgischen Schäferhundes soll dies weiter tun, da hilft dann auch keine weitere Aufklärung diese Meinung zu verändern.
Edgar Scherkl
1. Vorsitzender